Hallöchen ihr Lieben. Mein erstes offizielles Blog-Lebenszeichen aus Bali. Yeahhhh.
Ich bin hier soo faul. Es ist aber auch soo heiß hier in Ubud (Stadt). In ein paar Tagen geht es wieder ans Meer. Ich freue mich.
Jedenfalls nutze ich gerade zum zweiten Mal die Handy App von WordPress zum schreiben, bisher sieht es aus als könnte ich ein paar Eindrücke mit euch teilen. Die Internetverbindung ist stabil und die App gibt ihr bestes.
Good News
Meine ersten Eindrücke hatte ich ja bereits auf Facebook geteilt. Ich bin absolut positiv beeindruckt davon, dass man einfach scheinbar überall im Süden der Insel (ich kann bisher nur für Denpasar, Canggu, Ubud und Gianyar) sprechen, seine eigene Trinkflasche an Wassserspendern auffüllen kann. Wenn man keine Flasche hat, kann man sie an einigen Stellen käuflich erwerben.
Die leeren Wasserspender werden gesammelt, abgeholt, gereinigt und wieder befüllt. Ich habe bisher erst 2 mal eine Plastikflasche kaufen müssen. Das war einmal, weil ich meine Trinkflasche zu Hause vergessen hatte und einmal, als ich in Munduk (Norden der Insel war) wo dieses System leider nicht so weit verbreitet ust.
Was ebenfalls toll ist, ist dass die meisten Restaurants rund in und um Ubud und Canggu mit nachhaltigen Materialien arbeiten. Am Strand in Canggu bekam ich beispielsweise meine Fruit Bowl in einer Kokosnuss serviert.
Und wenn man etwas zum mitnehmen bestellt, wird es gerne in einem Palmblatt und Papier verpackt. Aber meistens gehe ich essen und lasse so erst gar keinen Müll entstehen. Das Essen hier ist so gut und so günstig. Da kann man ruhig öfter Auswärts essen.
In Ubud gibt es einen Laden namens ‚Bali Buda‘ dort kann man sich Nüsse und Samen selbst zapfen. Es gibt außerdem eine Selbstbedienungstheke mit Brot, Gebäck und so weiter. Sojamilch in Glasflaschen, lose Energiebällchen und selbstgemachte Pflanzenmilch. Und keine Plastiktüten zum verpacken, sondern ausschließlich Papier.
Leider ist die Insel an vielen Stellen vermüllt. So groß der Einsatz der Einheimischen und der Regierung auch sein mag. Es gibt noch viel zu tun.
Viele Einheimische legen Wasser in Plastiktüten, Bonbons und andere Süßigkeiten mit zu den selbstgebastelten Opfergaben, die man überall auf der Insel findet. Auch gerne in Wassernähe, sodass einiges an Müll ins Meer gelangt.
Sehr häufig sehe ich auch, dass Müll einfach auf der Strasse oder in den Reisterassen verbrannt wird. Und unmengen an Müll liegt einfach auf der Strasse und im Wald.
Zum Glück gibt es inzwischen Organisationen, die sich dem Problem annehmen und den Müll teilweise aufsammeln. Es gibt scheinbar auch inzwischen eine recht gut zu funktionierende Mülltrennungsanlage. Allerdings weiß ich darüber nicht viel.
Ich wage allerdings zu bezweifeln, dass dort viel recycelt wird. Aber der Wille ist immerhin da!
Das war es erstmal soweit. Ich bin gespannt auf weitere Eindrücke und lasse euch wieder daran teilhaben.
Lasst gerne ein paar Kommentare da – Würde mich freuen.
Eure Misses Hippie